Festliche Einweihung

Zur Eröffnung des Waldfriedhofs Am Trauberg in Esselbach lud die Gemeinde am Sonntag, den 21. Mai 2017 zusammen mit dem Betreiber, der LifeSpirit®-Stiftung aus Karlstadt, und dem Fürstenhaus Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, der Grundbesitzer des Friedhofes, herzlich ein. Neben den Friedhöfen in Steinmark und Esselbach ist dies nun der dritte gemeindliche Friedhof und bietet eine echte Alternative.

Zu Beginn der Einweihung richtete der erste Bürgermeister Richard Roos freundliche Dankesworte an alle, die an der Mitwirkung dieses wunderbaren Waldfriedhofs Trauberg beteiligt waren. Recht herzlich begrüßte er auch alle anwesenden Gäste.

Nun sprach auch der Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg seinen Dank für die großartige Leistung der Initiatoren und wertschätzte außerdem  die beherzte Mitarbeit seiner Frau Elisabeth, der Fürstin Löwenstein-Wertheim-Freudenberg.

Im Anschluss übergab er das Wort an Dr. Thomas Doell von der gemeinnützigen LifeSpirit®-Stiftung. Thomas Doell erklärte die Mission der Stiftung. Diese besteht auch darin, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten und ihnen Mut und Trost zu geben. Von daher wies er darauf hin, dass dieser Dienst der Stiftung für den Waldfriedhof Trauberg sehr gut zu der Kernmission der Stiftung passt. Er bedankte sich auch bei der Frau Fürstin dafür, dass Sie von Anfang an die Ideengeberin für diesen Waldfriedhof war.

Viele der Gäste waren zu Fuß gekommen und nutzten das sonnig-warme Wetter für einen Sonntagsspaziergang. Die Zeremonie begann mit einem Gottesdienst, der musikalisch von der Blaskapelle Esselbach begleitet wurde und so einen festlichen Rahmen erhielt. Zusammen mit dem evangelischen Pastor Reinhold Völler, dem christ-katholischen Monsignore Thomas Doell und dem Diakon Dietholf Schröder hielt der katholische Pfarrer Alexander Eckert die ökumenische Einweihungszeremonie.

Die Harmonie war klar erkennbar und zeugte davon, dass ein Waldfriedhof dieser Art sehr gut als Alternative für alle dienen könne, die offen mit der Glaubenszugehörigkeit umgehen. Es seien alle Menschen willkommen, ob katholisch, evangelisch, christ-katholisch, aus der Freikirche oder gar konfessionslos, betonte Dietholf Schröder.

Im Anschluss daran schilderte Herr Diakon Dietholf Schröder die Vorbereitungszeit zu diesem Waldfriedhof. Er fand herzliche Worte für den Fürsten und seine ganze Familie. Er sei im Fürstenhaus stets willkommen gewesen und die Unterstützung war ihm von Anfang an sicher. Nach dreijähriger Planungsphase sei dieser Tag nun ein bewegender Moment und beweise, dass sich Hartnäckigkeit und Geduld, vor allem in Bezug auf Behördengänge und Bürokratie, auszahlen.

Nach der Einweihung lud Dietholf Schröder alle Gäste dazu ein, noch an dem schönen Ort zu verweilen. Es gab kostenlose Getränke und eine Auswahl kleiner Gaumenfreuden. Viele bewunderten auch den eindrucksvollen Steinaltar und das große Holzkreuz sowie die von wuchtigen Steinen eingefassten Holzbänke, die von „Wertheim Holzbau“ gefertigt wurden.

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